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Und … wir haben es geschafft. Es ist Freitag, Bitches dogger4Hehe . Und bevor wir ins Wochenende gehen, noch eine Anekdote von Arbeit. Da gibts genug von und trifft auch nicht nur meine Firma. Sondern jede, die etwas verkauft.
Immer wieder habe ich E-Mails im Kasten, die monieren, dass wir doch so teuer wären. Wir seien Halsabschneider. Und und und. Tatsächlich sind wir teilweise (kommt auf die zu betreuende Seite an) einer der günstigsten Anbieter auf dem Markt.
Und es nervt unheimlich. Am liebsten sind mir noch die E-Mails „Ich habe keine Arbeit. Kann ich einen Rabatt haben?“ Oder „Ich bin schon so lange bei euch. Wie wäre es mit gratis?“.
Ich frage mich, ob diese Menschen alle nachdenken oder mit dem Login ins Internet ihre Hirne abgeben. Da wir grundsätzlich sowas ablehnen, heißt es dann, wir seien kundenunfreundlich oder geizig. Ich liebe es … nicht dogger4Rage .
Was denken diese Menschen eigentlich? Nehmen wir mal einen Supermarkt. Ich gehe da rein und will alles zu Einkaufspreisen des Händlers. Auf einmal macht das 50% der Kundschaft. Wollen wir mal durchspielen, was dann passiert?
Der Händler kann seine Mitarbeiter nicht mehr bezahlen. Ergo: Kündigungen oder Kurzarbeit. Kunden meckern wegen schlechten Service. Geht es weiter so, kann er die Ware nicht mehr bezahlen. Ergo: Kunden nörgeln wegen der mangelnden Auswahl und dann keine Kunden mehr. Und zum Schluss muss er zu machen, weil keine Kunden mehr und ist selbst hochverschuldet.
Klar sind Rabatte oder Geschenke was Tolles. Aber der Rattenschwanz dahinter ist absolut fatal. Würden wir das dauernd machen, könnten wir viele Mitarbeiter nicht mehr bezahlen. Die Infrastruktur könnte nicht Up to date gehalten werden. Und alles würde in sich zusammenfallen.
Das gilt in jeder Dienstleistung. Hört auf, dauernd zu schnorren. Oder es zu versuchen. Und wenn ihr das tut, hört auf zu nörgeln, wenn man euch sagt, dass es nicht geht.
Und liebe Unternehmer, egal welcher Branche: Ja, Kunden zu halten ist schwierig. Aber ihr müsst nicht jedem in den Arsch kriechen und zum niedrigsten Preis übergehen. So werdet ihr nicht überleben. Verkauft euch nicht unter wert. Das ist wichtig für euch und unsere Wirtschaft.
Das Wochenende
Nach der Veröffentlichung dieses Blogs, werde ich mich bis heute Abend hinlegen und dann irgendwann den Stream anschmeißen und mit meinem Mann ein wenig League oder TFT zocken denke ich. Oder ich sitze wieder dumm klickend vor dem Monitor.
Apropos Monitor: Mein Mann hat sich heute einen 144 Hz. Monitor bestellt. Ich bin ja schon ein klitzkleinwenig neidisch. Meine haben nur 60 Hz.. Was aber daran liegt, dass ich ja schnell einen neuen Monitor brauchte. Aber so ein Schmankerl hab ich hoffentlich auch bald.
Auch werd ich am Wochenende wieder etwas mehr mit Hati reden. Das funktioniert in Frühschichtwochen irgendwie schlecht. Klar schreiben kann man immer mal. Aber reden ist da schwer. Ich freue mich schon drauf, dass wir abends oder so wieder miteinander schnacken können.
Meine Geduld Hati endlich zu sehen, ist höchst angespannt und naja… Blabla. Ich denke, ich brauch dazu nicht viel sagen. dogger4Rage
So für heute habe ich nicht mehr viel zu sagen, außer, dass ich euch ein schönes Wochenende wünsche. dogger4UwU
Euer Gerry
1 Kommentar zu „Gerry 365 #57: 26.2. – Arbeitsalltag #2: „Ihr seid zu teuer“, Endlich Wochenende“
Ich hab es ohnehin aufgegeben darüber nachzudenken, was Kunden so durch den Kopf geht… das sind wahrscheinlich eh alle so kleine Hobbyunternehmer, die aus jedem Geschäft noch irgendeinen Vorteil rausschlagen wollen und sich dann quer stellen, wenn ihnen was nicht passt. Und letztendlich ist man dann als Auftragnehmer wieder schuld wenn es nicht den teils ziemlich merkwürdigen Wünschen entspricht. xD Sowas gibt es wohl in jedem Beruf mit Kundschaft. dogger4Shrug
Es gibt auch so ein paar Leute, mit denen ich gerne reden und zocken würde, aber momentan hat irgendwie gerade keiner Zeit oder keine Lust. dogger4Think Egal, hab ich auch mal ein Wochenende mit der Katze. xD Die freut sich. dogger4Hehe