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Heute, na ja eigentlich Freitag, ist mein letzter Urlaubstag. Die drei Wochen haben langsam begonnen und begannen dann zu fliegen, wie der Wind. Gerade die erste Woche kam mir wie eine kleine Ewigkeit vor. Aber ich vermute, dass es daran lag, dass wir auch unterbeschäftigt waren. Wir hatten ja keine Computer und kein Streaming dienst oder sowas.
Langweilig wurde uns trotzdem nicht. Wir haben die Zeit genossen und ich vor allem die Ruhe am Urlaubsort. Unterbeschäftigung ist ungleich Langeweile. Es war toll, nicht mit Medien überschüttet zu werden. Die Umsetzung zuhause ist aber schwierig.
Hier ist nämlich wiederum Unterbeschäftigung = Langeweile. Vermutlich weil die Umgebung hier einfach stressig ist. Hauptstraße, Autobahn, laute Nachbarn.
Die zwei Wochen danach sind förmlich gerast. Jeder Tag war vorbei, bevor man auch nur bewusst gezwinkert hat. Warum? Weil man sich permanent beschäftigt. Zocken. Dinge schauen. Puff. Der Urlaub ist um.
Gut. Jammern werde ich nicht. Es war schön, drei Wochen mal nur das zu tun, worauf man auch lust hat. Und morgen geht es dann erstmal wieder in die Maloche. Ich weiß aber, dass es wieder eine nette Abwechslung sein wird, mit ein paar KollegInnen zu quatschen. Das hab ich schon ein wenig vermisst, muss ich zugeben.
Und bis zu meinem nächsten Urlaub ist es ja nicht weit. Im Januar geht es dann nach Österreich.
Ich brauche übrigens noch mindestens fünf Fragen für das Miniprojekt. Wer also noch welche hat, darf sich gerne bei mir melden. Habt alle einen schönen und möglichst entspannten Sonntag.
Gerry