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Wie viele von euch aus meinem Emotionsbeitrag des ANGST-Projekts wissen, fehlen mir irgendwie die positiven Empfindungen. Fehlende Hormone? Eine Störung? Who cares. Aber ich bin mir sehr sicher, dass ich glücklich wäre, so wie mein aktuelles Leben ist.
Ich habe zwei fantastische Jungs, die mir immer, auf ihren Arten und Weisen zeigen, wie sehr sie mich lieben. Sie sind immer für mich da, auch wenn ich das nur sehr selten nutze und in meinen Gedanken eher lieber alleine bleibe.
Ich habe Freunde, die ebenfalls für mich da sind und mich immer Unterstützen, egal wie ich drauf bin. Allen voran mein Brüderchen. Ich kann mich bei ihnen auch mal ausjammern, wenn mir irgendeine Laus über die Leber gelaufen ist und ich damit nicht zu meinen Jungs will.
Ich habe »Fans« die meine Arbeit, sei es im Blog oder im Stream, so sehr unterstützen. So wie auch heute. Wir haben die 40% des Spendenziels heute erreicht und ihr seht bestimmt, dass die Regenbogenfeder gewachsen ist. Und das bedeutet auch, dass es am GerryTag zwei physische Merch-Gewinnspiele gibt dogger4UwU . Ich kann es kaum Erwarten.
Aber auch die »Fans« die mir den Rücken stärken als Kommentar, private Nachricht und auch nur durchs Lesen und / oder Teilen meiner Inhalte, gehören mit zu diesem theoretischen Glücksgefühl.
Es gibt so viele Menschen, die mir geholfen haben und denen ich geholfen habe. So viel Dankbarkeit, die ich erhalten habe. Und ich stell mir dabei immer wieder eine Frage:
Sollte ich bedauern, dass ich diese »Glücksgefühle« wie Dankbarkeit und Freude nicht empfinden kann? Oder sollte ich eher »dankbar« sein dafür, dass mich so viele Menschen Lieben, mögen und unterstützen trotz dessen ich so bin, wie ich nun mal bin.
Manchmal bin ich hin und her gerissen davon. Ich fühle mich Elend, weil ich es nicht empfinden kann, und andererseits versuche ich, mir selbst zu sagen »Du bist dankbar, auch wenn du es nicht so zeigen kannst, wie es andere erwarten. Denn du kannst mit dem weitermachen, was auch immer du machen magst.«.
Ich werde den Rest meines Lebens vermutlich in diesem Zwiespalt hängen. Und ich fange langsam an mir selbst zu sagen, dass es okay ist. Dass ich Okay so bin, wie ich bin. Nur habe ich noch angst davor offen dazu zu stehen.
Ich traue mich z. B. nicht, mit gewissen Kollegen über meinen Hirnzustand zu reden. Und wenn ich Leuten meine beide letzten Themen aus dem zweiten Angst-Projekt zusende und auch um Feedback bitte, kommt nie was zurück. Das verunsichert noch mehr. Mich zumindest. Diese Angst, was andere darüber denken könnten oder mich anders behandeln könnten, stellt dieses theoretische Glück wieder in den Schatten.
Und auch wenn das für mich mehr leere Worte sind, möchte ich mich hier nochmal bei euch allen bedanken. Bei meinen Jungs, die ich über alles »Liebe«. Bei meinen Freunden, die ich sehr schätze und meinen Fans, die mich so unheimlich unterstützen.
Ohne euch alle … wäre ich vermutlich, wie die Titanic, untergegangen. Danke.
Gerry
2 Kommentare zu „Gerry 365 #254: 11.09. – Wenn ich Glück empfinden könnte, wäre ich glücklich(?)“
Manchmal sond andere auch damit überfordert, wenn Sie etwas geschickt bekommen und dann eventuell eine Meinung dazu äußern sollen. Das Thema ist nicht einfach und es kann auch passieren, dass die lieber gar nichts schreiben, als was falsches.
Eventuell brauchen sie auch nochmal Zeit oder müssen es erst Verarbeiten.
Es gibt viele mögliche Ursachen woran es liegen könnte.
Yeah dogger4Yay ein Meilenstein erreicht, ich drück dir die Daumen, dass du die Feder noch voll bekommst. dogger4Hug
Und selbst, wenn es eine Störung ist, die du hast (wolltest du da nicht irgendein Test machen?) Dann bist du trotzdem gut so wie du bist und lass dir nichts anderes erzählen dogger4Lurk dogger4Hug
dogger4Hi liebster Gerry dogger4Luv
Ich bin dankbar für dich und das du Menschen um dich hast die dich so lieben und akzeptieren. Und auch wenn du seltsam bist, ich mag dich genau deswegen. ^^
Bis nachher *freu hüpf spring
dogger4Yay dogger4Yay dogger4Yay dogger4Yay dogger4Yay
Der Suri dogger4Comfy