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In NRW und Rheinland-Pfalz ist es passiert. Ob man es nun als Folge des Klimawandels sieht, oder es einfach nur eine Laune der Natur ist (Ich vermute ersteres), lassen wir an dieser Stelle mal offen. Aber egal, was es nun ist, es ist in jedem Fall tragisch.
Starke Unwetter haben in NRW und RP für Hochwasser gesorgt und, stand 5:19 Uhr, schon für mindestens 58 Tote gesorgt. Und ich wünsche allen Betroffenen alles erdenklich Gute und dass sie schnell wieder auf die Beine kommen. Allen Familien von Verstorbenen, spreche ich, unbekannterweise, mein tiefstes Beileid aus.
Kommen wir aber zum eigentlichen Punkt. Ich habe heute mehrere süße FB-Postings gesehen. Frei wiedergegeben: „Wenn ihr von dem Hochwasser betroffen seid, meldet euch. Ich kann euch mit ein paar Dingen helfen!“ Und bei den meisten davon weiß ich eines: Sie schwimmen nicht gerade im Geld. Im Gegenteil: Sie müssen ganz schön knausern.
Und diesen tollen, unfassbar herzigen Menschen, möchte ich diesen Blog widmen. Denn dank euch kann zumindest ein kleiner Teil der Betroffenen ein wenig, zumindest in Gedanken, durchatmen. Ich kann mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen, wie es ist, von so einem Hochwasser betroffen zu sein. Und ich kann mir viel Schreckliches vorstellen.
Aber immer wenn ich sowas lese, frage ich mich, warum die, die es doch immer dicke haben, sowas nicht tun. Und bevor ihr jetzt kommt mit „Aber Gerry! Das tun sie doch ‚Link‘, ‚Link‘, ‚Link‘, ‚Link‘, ‚Link‘, ‚Link‘, ‚Link‘, ‚Link‘“. Ja aber, tun sie das aus Gemeinnützigkeit? Oder eher aus Prestige-Gründen. Gerade bei Firmen habe ich oft den Eindruck, dass mehr die Werbung im Vordergrund steht, als der Gedanke zu helfen. Aber ich kann mich auch irren.
Auch, mehr oder weniger, Reiche schmeißen oft mit Geld um sich, wie auch die Firmen. Aber ist Geld der richtige Weg? Wären Sachspenden in Form von Essen, Trinken, Mobiliar und sowas nicht sinnvoller? Stattdessen wird oft nur ein Scheck ausgestellt so nach dem Motto »Helft euch selbst!«. Ist das Hilfe? Ich denke nicht.
Daher möchte ich, auch wenn ich nicht das Recht dazu habe, Danke zu denen sagen, die selbst nicht viel haben, aber wissen, worauf es wirklich ankommt und ich wünsche euch alles Glück der Welt und dass man euch auch so hilft, wenn ihr mal in Not geratet.
An alle in den betroffenen Gebieten: Haltet eure Ohren steif. Ich halte meine Pfoten für euch.
Gerry
1 Kommentar zu „Gerry 365 #197: 16.07. – Wenn die geben, die wenig haben ….“
ja, oft sind es die, welche selbst nicht so viel haben
oder die, welche nicht wollen, dass man weiß das es von denen kommt.
Aber zum Glück gibt es diese Personen dogger4Luv dogger4Luv dogger4Luv