Hallo meine lieben Welpen,
wie einige von euch bemerkt haben, ist unter meinem Community- und Thaly-Kritik-Blog die Kommentarsektion gestern deaktiviert worden. Im gleichen Atemzug wurden Abschnitte farblich angepasst und Notizen hinzugefügt. Dies passierte jedoch nur im Thaly-Abschnitt. Die anderen bleiben so stehen, wie sie sind. Aus gutem Grund.
Vielen Dank an all jene die sich sachlich unter dem Blog und bei mir persönlich geäußert habt. Faszinierenderweise, waren die Punkte über die Community überwiegend auf Zustimmung gestoßen, während die Kritik an Thaly durchaus persönlich wurde. Ich kann es sogar bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Für was ich allerdings kein Verständnis habe, auch wenn entsprechende Kommentare da sind, sind weitere Drohungen bzgl. Shitstorms, Veröffentlichung von geheimen Dingen und so weiter.
Intention meines Blogs war nicht, eine Hexenjagd zu starten. Da hätte ich andere Dinge für hervorgeholt. Und je „heftiger“ eure Veröffentlichungen sind, umso größer ist die Gefahr, dass ihr euch strafbar macht. Seid euch dessen bitte immer bewusst. Gerade die jüngeren unter euch.
Ich war mir dieses Risikos auch bewusst, allerdings richtete sich mein Anliegen an eine „Kunstfigur“ und vor allem an einen Repräsentanten in einen Oberflächlichem, an manchen stellen vielleicht zu hart Ausgedrücktem, Maß. Das was ich herauslesen konnte war jedoch, dass es sehr … SEHR persönlich wird. Und da rate ich zur Vorsicht.
Jedoch haben sich im Laufe der nunmehr vier Tage, hier und da einige Dinge herauskristallisiert. Aber wollen wir das Pferd erstmal vernünftig aufzäumen.
Warum habe ich das getan und vor allem öffentlich?
Nach einem knappen Mailaustausch mit Thaly, wurde ich etwas grummelig über seine Art. Ich habe tatsächlich überlegt, dies zu einem „Rosenkrieg“ ausarten zu lassen. Ich lasse mir ungern doof kommen. Aber nach ein wenig runterkommen, entspannen und einem Helden aus dem Untergrund, habe ich mich doch dazu entschieden, das Gespräch um das Thaly bat und was auch mein vorrangigstes Ziel mit dieser Aktion war, stattfinden zu lassen.
Die Art, warum ich es so öffentlich getan hatte, obwohl ich ihn nicht kenne, war einer von Thalys ersten fragen. Natürlich verständlich. Nachvollziehbar. Gerade der Punkt mit dem „nicht kennen“ wurde sehr oft thematisiert. Überall.
Die Erklärung war ganz einfach: Ich wollte ein kleines Beben auslösen. Und es kam und erreichte teilweise sogar stellen, von denen ich es nicht mal erhofft hatte. Und es weckte auch schlafende Hunde. Dazu aber später mehr.
Ich habe ihm klar gemacht, dass er als Repräsentant einer Community generell eine Außenwirkung hat und sich dessen bewusst sein sollte. Wer eine so massive Außenwirkung hat, der sollte sich natürlich nicht wundern, dass auch Leute die ihn nicht kennen bewerten. Und das hat er auch verstanden. Ich finde es sogar etwas gefährlich, Außenwirkung mit persönlichen Eindruck zu vermischen. Denn dann wird es emotional und das, um was es geht, führt zu Verdrehungen und Verzerrungen.
Jedenfalls war der Knall groß und während man sich, wie im „Wer ich denn sei…“ Blog erwähnt, hinter meinem Rücken zerriss, saß ich da und habe dinge getan.
Recherche
Im Laufe von Thalys Amtszeit hat sich viel Input bei mir angesammelt. Gerade in letzter Zeit, ist sehr viel bei mir aufgelaufen. Zu Thaly. Zu der Community. Und ich hab angefangen, meine Nase mal etwas tiefer in die Community zu stecken. Wohlgefühlt hab ich mit in dem Sumpf, in dem ich mich dabei bewegt habe nicht. Aber ich wollte auf das etwaige und angestrebte Gespräch schon eine gewisse Vorbereitung haben.
Ich bin, wie auch im Hauptbeitrag erwähnt, auf fragwürdige Dinge gestoßen und auch auf Dinge, die ich nicht verstanden habe. Es fanden also viele Gespräche statt und viele Dinge wurden aussortiert. Sie waren irrelevant oder wurden einfach schon auf die Gesprächsliste gesetzt.
Nach meinem Beitrag wurden es natürlich mehr Dinge, die bei mir eintrudelten. Teilweise sehr banale. Teilweise durchaus … „Interessante“ Dinge. Und wieder ging das Jonglieren mit dem Input los. Eine Gesprächsvorbereitung kann sehr viel Zeit und Kraft kosten. Zeit ist bei mir durchaus Mangelware. Kraft auch (Ich hasse den Sommer). Aber letztendlich hatte ich einen 10 Punkte Kommunikationsplan aufgestellt.
Die Unterhaltung mit Puppy Germany 2019
Ich möchte an dieser Stelle noch ein paar Dinge klarstellen:
- Ich nehme Thaly in keiner Weise in Schutz.
- An mein Außenwirkungsbild von Thaly hat sich nahezu nix geändert, auch wenn ich nun ein paar Dinge besser nachvollziehen kann.
- Thaly und ich sind jetzt nicht sowas wie „Bäst fränds vorevaaaa“. Nein. Ganz bestimmt nicht.
- Auch auf Nachfrage wird die genaue Themenliste nicht veröffentlicht. Es werden keine Namen genannt und keine weiteren Details als jene, die ich hier bereit bin preiszugeben, ausgegeben. Denn eine sehr hart erarbeitete Basis, will ich nicht aufs Spiel setzen.
- Thaly hat mir versprochen, dass, wenn er herausfinden oder herauskristallisieren kann, von wem die Kritikpunkte stammen, dass diese Personen nicht im negativen Sinne von ihm kontaktiert oder „sanktioniert“ werden. Und ich verlasse mich da sehr auf ihn.
Aber kommen wir nun zu dem Gespräch.
Das Gespräch selbst dauerte gefühlte Ewigkeiten. Genau genommen saßen wir bis gestern Abend „zusammen“. Mitternacht war es, als wir es zum Ende erreicht haben. Das Gespräch fand zum Löwenanteil schriftlich statt und zum kleinen Teil sogar über Discord, um das Gespräch auszuwerten und hier und da ein Fazit zu ziehen.
Die ersten Themen waren sehr auf seine Außenwirkung bezogen und auf die Community. Doch da haben wir sehr an der Oberfläche gekratzt.
Thaly hat mir aber zu verstehen gegeben, dass er versteht, warum ich in vielen Punkten seine Auftritte und seine Aussagen harsch kritisiert habe. Genauso wie ich nachvollziehen kann, dass er keine Negativität mehr verbreiten möchte, weil er dafür immer harsch kritisiert wurde. Und da kommt jetzt ein Punkt ins Rollen, wo er mit einem Satz recht hat.
„Nun weiß ich es wird immer Leute geben, denen man es nie Recht machen kann.“
Das ist ein sehr menschliches Problem. Stellt euch vor, die Community sei ein Kuchen, den man in drei gleich große Teile schneidet. Der erste Teil schreit „Mir wurde weh getan. Sprich das an!“ Und der zweite Teil bashed, weil man genau das tut.
Der zweite Teil schreit „Endlich frei. Es ist alles so buteful und Sonnenschein!“ Der erste Teil bashed, weil es eben nicht buteful (dieser Schreibfehler ist übrigens Absicht) ist und es nicht nur Sonnenschein gibt, wie es aber propagiert wird, weil Negativität zu verbalen Schlägen des 2. Stück Kuchens kam.
Der dritte Teil schweigt und isst Popcorn, während sich der Repräsentant zwischen Teil eins und zwei bewegt. Eine Gratwanderung.
Und genau da liegt die Krux. Als Repräsentant, wenn du es richtig machen möchtest, möchtest du für alle da sein. Wenn du jedoch verbal attackiert wirst, oder es immer heißt „Jammer nicht“, dann bleibst du auf der Sonnenseite und schiebst das Stück Kuchen, was von seinem Leid erzählt, beiseite und kümmerst dich darum unter dem Deckmäntelchen des Schweigens.
Auch hier könnte man sich nun streiten, ob dies der richtige Weg ist. Ich persönlich sage nein. Und das weiß Thaly auch. Aber(!) ich kann auch seine Beweggründe verstehen. Diese Gratwanderung ist auch sehr schwer hinzukriegen und bedarf jahrelanger Erfahrung in der Community-Arbeit. Und selbst dann ist es immer noch ein Ding der Unmöglichkeit.
Unangenehme Tatsachen
Irgendwann kamen wir dann aber auch zum unangenehmen Teil des Gespräches, wo ich Dinge aufgezeigt habe, die schon strafwürdig sind. Und ich rede hier nicht von Dingen, die Thaly gemacht hat.
Ich habe Thaly darüber in Kenntnis gesetzt, das gegenüber weiblichen Wuffeln auch schon Morddrohungen ausgesprochen wurden und das Mobbing gegenüber Ihnen sehr extrem ist. Das Petplay sei eine männliche Domäne und Frauen hätten da nichts verloren, ist noch einer der netteren Aussagen. Natürlich gibt es viele Beispiele, wo weibliche Pup- / Dogplayerinnen gut in die Community aufgenommen wurden.
Soweit ich das aber erkenne, hatten sie auch oft (nicht immer!) Leute, die ihnen bei dem Einstieg zur Seite standen. Und ich bestreite auch nicht, dass es diese positiven Fälle gab. Aber bei der Mehrheit sieht die Realität anders aus. Hier möchte ich anmerken, dass wenn ihr solche Erfahrungen machen, liebe Damen, wendet euch an Thaly oder mich und wir schauen, was und wie wir es machen können.
Generell gilt: Droht euch jemand mit Schaden an Leib und Leben, setzt bitte die Polizei in Kenntnis. Die Polizei benötigt nur die Plattform auf der es geschah, euren Nicknamen und den Nicknamen des Absenders, sowie natürlich den Inhalt der Nachricht.
Aber machen wir erstmal weiter.
Dann ging es tatsächlich um Dinge, die in die sehr persönliche Richtung gingen. Diese werde ich auch nicht tiefer beschreiben oder Ähnliches. Und auch hier war ich äußerst überrascht, wie gut er das aufgenommen hat. Ich weiß (unter anderem weil er mir das selbst gesagt hat), dass er schnell auch mal ein garstiger, kleiner Hobbit werden kann. Und ich denke, dass ihm nicht bewusst war, wie oft er es werden kann.
Für viele Dinge hat er sich auch entschuldigt, was ich an die entsprechenden Personen auch weitergegeben habe und worum er mich auch gebeten hat.
Er hat auch zu Fehlern gestanden, die „unglücklich“ gewesen sind und würde, wenn sie publik werden, sich denen auch stellen. Sagt er zumindest. Ich bin aber gewillt, ihm das zu glauben. Allerdings finde ich, dass man in dem Fall dieser Aktion, gemeinsam nach vorne schauen sollte, statt einen Shitstorm künstlich herbeizuführen.
Thaly hat auch festgestellt, dass viele Dinge mit fehlendem Kontext, durchaus falsch aufgefasst werden könnten. Genauso wie ich feststellen musste, dass viele Dinge, die mir zugetragen wurden, durchaus auch aus dem Kontext gerissen worden sind. Dadurch sind Missverständnisse zwischen Thaly und einigen anderen aufgekommen, die jedoch nie unter ihnen geklärt wurden.
Ich kann nachvollziehen, wenn Leute natürlich kein Verständnis haben, bestimmte Dinge nicht mehr öffentlich zu machen. Aber auch muss man sich die Frage stellen: Wenn man Kenntnis von diesen Dingen hatte, die teilweise durchaus schon einige Monate zurückliegen, warum hat man sie nicht angesprochen?
Klar könnte man sie als Druckmittel benutzen, wenn es mal eskaliert. Das Problem an Druckmitteln ist aber auch, dass je länger etwas zurückliegt, diese mehr und mehr an Wert verlieren und somit auch an ihrer potentiellen Gefahr.
Und natürlich schlägt mir dann auch Wut und Unverständnis entgegen, wenn ich darum bitte, das Thema nun ruhen zu lassen. Zu unser aller Wohl. Und ich würde, wenn ich könnte, diese aufgestaute Wut gerne abnehmen. Aber das geht nicht.
Das Ziel dieser Aktion war nicht, Thaly zu verbrennen oder nachhaltig zu Schaden, sondern mehr Transparenz in der Community zu erzeugen und auf Dinge aufmerksam zu machen, die gar nicht gehen. Er sollte merken, dass Leute gegen ihn sind, ohne dabei zu denken, dass sie nur neidisch seien oder ihn einfach nicht leiden können. Denn viele von den angesprochenen Kritiken kamen von Menschen, die ihn sogar sehr sympathisch finden. Normalerweise.
Ich möchte, dass in allen Bundesländern der Community offen über die Probleme innerhalb dieser gesprochen werden kann. Und das Thaly auch offen zu der Community spricht, wenn Dinge vorfallen, die absolut indiskutabel sind. Das Thaly vielleicht ein wenig mehr auf das achtet, was er sagt. Auch in kleineren Gruppen und Einzelgesprächen.
Was kam nun dabei herum?
Thaly hat mir versichert, dass er aus dem Gespräch viel mitnehmen wird. Gerade bezüglich seiner Außenwirkung und den Missständen in der Community. Und ich bin gespannt darauf, was in der nächsten Zeit passieren wird. Und ob was passieren wird.
Wir dürfen alle nicht vergessen: Wir sind alle nicht unfehlbar. Wir alle lästern. Und nahezu jeder hat auch schonmal Leute gegen jemanden aufgehetzt oder es zumindest versucht. Davon ist Thaly nicht frei. Bin ich nicht frei. Davon ist niemand frei.
Auch werden sich jetzt viele Denken „Thaly wird eh nix ändern“. Das mag sein. Aber ist es nicht genau diese Mentalität, die alle behindert? Ich habe versucht, seit langer Zeit, durch einen kleinen Beitrag was zu ändern. Wie ich schon schrieb, fang ich Leute auf, die in der Community Probleme haben. Wie wäre es, wenn alle vielleicht anfangen, etwas zu ändern? Du z. B., der das hier liest?
Jeder der das hier liest, will entweder Thaly Bashing lesen, oder mich bashen, weil ich Thaly schlecht mache. Wobei ich denke, dass schlecht machen der falsche Ausdruck ist. Ich wollte Thaly aufwecken und ich glaube, das habe ich zu einem gewissen Grad auch geschafft. Glaube ich.
Wenn nichts passiert, habe ich wenigstens versucht etwas Einfluss zu nehmen und führe mein Werk weiter im Hintergrund aus. Aber ich bin geneigt an den Willen von Thaly und vor allem der Community zu glauben, die Community wirklich zu einem Ort zu machen, an dem jeder willkommen ist und wo (sachliche) Kritik und Missstände ausgesprochen werden können ohne, dass jemand ausfällig und sogar beleidigend wird.
Wir haben gestern auch eine Stunde richtig miteinander gesprochen und ich konnte einen Einblick erhaschen, wie seine aktuelle Community-Arbeit läuft, was schwer ist und auch warum. Ich habe nun ein Gefühl dafür, warum manche Dinge so sind, wie sie sind und warum er Sachen sagt und tut, wie er es nun mal macht.
Er sagt aber, er würde, trotz dieser Schwierigkeiten, jederzeit wieder dieses Amt antreten und dafür hat er durchaus etwas Respekt verdient. Natürlich habe ich keine Einsicht in seine Aktivitäten und dass muss ich auch nicht haben. Aber ich konnte mir schon immer vorstellen, wie schwer das Amt sein kann und habe nun einen aufgeklärteren Blick darüber.
Willkommen liebe Hater
Aber kommen wir nun zu denen, die meinen Beitrag dazu genutzt haben, mal einmal richtig hochzufahren.
Viele haben gesagt „Thaly sollte das 1-2 Tage ruhen lassen und dann ist es wieder vergessen“. Klar hätte man das tun können. Vor allem Thaly hätte das tun können. Warum sollte man sich auch mit jemanden auseinandersetzen, den eh keiner kennt. Aber ein Glück war Thaly nicht so. Er hat das Gespräch gesucht. Und diese Mentalität etwas zu ignorieren, kann Dinge im schlimmsten Fall verschlimmern.
Ich bleibe dabei, dass ich gewisse Dinge, die gerade sehr persönlich bzgl. Thaly gewesen wären, niemals veröffentlicht hätte, weil das einfach nicht meine Art ist. Aber dennoch hätte ich auch einen Schritt weiter gehen können.
Aussitzen ist kein Weg. Vor allem nicht, wenn Leute einen Groll gegen eine bestimmte Person hegen und hier hat Thaly es richtig gemacht und letztendlich kam dabei eine interessante Unterhaltung bei rum, die in vielerlei Hinsicht erleuchtend war.
Aber mir ist nicht entgangen, wie einige wirklich mit teilweisen harten Mitteln versucht haben, mich bei Leuten schlecht zu reden. Und dass was mir da zugetragen wurde, ist unter aller Kanone. Habt ihr nichts Besseres zu tun? Nur weil ich nicht eurer Meinung bin, fahrt ihr Geschütze auf, die teilweise schon an die Würde gehen?
Gerade Leute die mir sehr wohl bekannt sind, haben diese Gelegenheit beim Schopf ergriffen und sich durchaus Mühe gegeben, Tatsachen und Fakten so zu verdrehen, dass es in diese durchaus anspruchsvolle Situation passt, um mich schlecht da stehen zu lassen.
Bei einer Person war ich sogar enttäuscht. Weil wir eigentlich nie Probleme miteinander hatten. Ich habe sogar meinen Mann gefragt, ob ich irgendwas dieser Person gegenüber verdrängt habe. Aber uns fiel nichts ein. Aber na ja. Ich leb damit. Aber ich werde mir das auf Dauer nicht gefallen lassen. Hochmut kommt vor dem Fall.
Vorläufiger Abschluss
Zu diesem Punkt sind es nun 2500 Worte und 2 Stunden, die ich in diesen Beitrag gesteckt habe. Das Gespräch mit Thaly lief, zu unserer beider Überraschung, sehr respektvoll und wir haben uns zwischendrin sogar erlaubt herumzualbern. Immer nur einen Augenblick. Aber es hat die Spannung etwas herausgenommen.
Mein Bild von Thaly als Mensch hat sich durchaus gebessert. Mein Bild zu Thaly dem Puppy Germany 2019 ist erstmal weitestgehend unverändert geblieben und das weiß er auch.
Auch haben wir festgestellt, dass Thalys öffentliches Bild auch durch seine Fangemeinde geprägt wird. Und nicht nur positiv. Aber das ist etwas, was er für sich und unter ihnen ausmachen muss.
Ich wünsche mir wirklich, dass sich etwas tut. Bei Thaly und noch mehr, bei der Community. Denn die Community hat eines vergessen: Thaly mag Puppy Germany sein und er hat seine Fehler und seine guten Seiten. Aber er ist nicht das Zentrum der Community und auch nicht für alles schlechte der Pup-/Dogplay-Welt verantwortlich. Das Zentrum ist jeder einzelne von euch und wenn andere sehen, dass ihr euch respektvoll behandelt, ahmen sie dieses Verhalten nach. Wenn ihr jemanden mobbt und sogar bedroht, wird dieses Verhalten nachgeahmt und neue Mitglieder in der Community tauchen gar nicht erst auf oder verschwinden sehr schnell wieder.
Wichtig ist auch, mit den Personen zu reden, mit denen ihr ein Problem habt. Holt zur not einen Schlichter dazu, der Neutral in dieser Unterhaltung zuhört und vermittelt. Reden ist wichtig, um Missverständnisse und Falschauffassungen zu vermeiden.
Eines meiner Rudelmitglieder und ich haben in der kurzen Zeit jetzt viel Arbeit geleistet, um Neulinge davon abzuhalten, mit dem Petplay aufzuhören, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben. Und ihr seid mit euren Erfahrungen auch herzlich willkommen, wenn ihr reden wollt.
Vielen Dank übrigens, an meine Untergrund-Helden, die mich tatkräftig unterstützt und mich auch gebremst haben.
Ich wünsche euch allen nun einen angenehmen Tag.